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Mein Lieblingsplatz ist der Garten Kölsch, eine Oase zwischen den Festungsmauern der dicht bebauten mittelalterlichen Altstadt. Hier wird man ‚geerdet‘, kann die Jahreszeiten mit all ihren unterschiedlichen Farben erleben und dabei entspannen.Anette SchöttLandschaftsarchitektin und Büdingerin
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Mein Lieblingsort in Büdingen ist der Wilde Stein. Ein für mich wunderbares und einzigartiges Naturspektakel, schließlich ist der Wilde Stein als Nebenschlot des Vogelsbergvulkans schon vor 19 Millionen Jahren entstanden. 19 Millionen! Faszinierend, oder? Erstaunlich, was dieses markante Geotop in dieser für uns unvorstellbar langen Zeit durchlebt hat. Von dort oben hat man eine wunderbare Sicht auf unser reizendes Städtchen und kommt bei einem Gläschen Wein herrlich zur Ruhe. Ich liebe übrigens auch den Blick von unten aus der Stadt vom Jerusalemer Tor hoch auf den am Abend beleuchteten Stein. Mystisch!Patrick BergerBüdinger Botschafter in Berlin und Sportjournalist
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In meinem liebens- und lebenswertem Büdingen habe ich auch einen Lieblingsort. Das Jägertal. Dort auf der Bank von oben, auf das Schwimmbad , den Steinbruch und in den weitläufigen Wald gegenüber zu schauen. Schon beim Spaziergang dort hin freue ich mich wieder dort zu sitzen. Das hat sich für mich seit meiner Kindheit nicht geändert.Ulrike WukBüdinger Botschafterin in Wien
Lebendige Stadtführungen
Mit Witz und Wissen erzählen historisch gekleidete Nachtwächter, Zofen oder Kräuterweiber von früher.
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Flyer Büdinger Museen
Fortbildung der Büdinger Gästeführer im Rahmen von Forte Cultura
Seit 2020 ist Büdingen Mitglied der europäischen Kulturroute Festungsmonumente „FORTE CULTURA“, um Büdingen als befestigte Stadt einem größeren Publikum bekannt zu machen. So fand eine Fortbildung für die Büdinger Gästeführer mit Herrn Dirk Röder, dem Direktor der Kulturroute, in Büdingen statt. Die Präsenzveranstaltung war ein Novum, da bisher nur Onlineseminare stattgefunden haben. 16 Gästeführerinnen und Gästeführer sowie zwei Gasthörer hatten sich an dem Abend eingefunden, um die Arbeit und Aufgabenstellung der Kulturroute FORTE CULTURA und des Netzwerks FORTE CULTURA e.V. kennenzulernen und die Möglichkeit zu bekommen, ein Zertifikat als Gästeführer für die Festung Büdingen zu erhalten.
So gab es einiges über die Entstehung verschiedener Festungstypen mit der Entwicklung der Feuerwaffen und als zweite Entwicklungsstufe dann die Erfindung des Stahlbetons. Festungen ab dem 13. / 14. Jahrhundert können Mitglied werden, zurzeit sind es 59 Stationen in 13 Ländern mit ganz unterschiedlichen Festungstypen, wie Büdingen als befestigte Stadt, aber auch Großfestungen oder Verteidigungslinien sind vertreten.
Drei Säulen tragen die Kulturroute FORTE CULTURA, einmal die Kulturroute selbst, die Erlebniswelt und die Reisewelt und entwickelten sich 2012-14 zu einer touristischen Marke. Ein umfassendes Programm rund um die Festungen wird angeboten und erweitert und sogar eigene Reisen auf verschiedenen Routen zu den Bauwerken angeboten. Die Vielfalt europäischer Festungsmonumente soll erlebbarer gemacht werden und durch das Netzwerk zum Beispiel Kontakte und Kooperationen sowie gemeinsames Marketing gefördert werden. Die Büdinger Gästeführerinnen und Gästeführer erhielten so einen Einblick in die Arbeit der Kulturroute Festungsmonumente FORTE CULTURA.
Ausflug der Büdinger Gästeführer zur Ronneburg
Zum Ende der Sommersaison bei der Tourist-Information Büdingen wurde wieder ein gemeinsamer Ausflug der Gästeführer und Gästeführerinnen unternommen. Dieses Jahr führte der Weg auf die nahegelegene Ronneburg, auf der Frau Heidi Rauch, die sowohl in Büdingen als auch auf der Ronneburg tätig ist, die Gruppe in Empfang nahm. So ging es dann gemeinsam durch das Tor zum 96 m tiefen Brunnen mit Tretrad im Brunnenhaus. Weiter hinein in die Burg durch die schwarzverrußte Küche machte sich die Gruppe dann vorbei an alten Ritterrüstungen und allerlei Gerätschaften hinauf zum Zinzendorfsaal und der Burgkapelle. Dabei hörten die Teilnehmer einiges über die Linie der Ysenburg-Ronneburger, den Herrnhutern und anderen Bewohnern der Burg im Laufe ihrer Geschichte.