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Sandrosenmuseum

Im Sandrosenmuseum sind geologische Kostbarkeiten aus der Erdgeschichte zu bewundern. Sandrosen sind eine Laune der Natur. Diese wunderschönen Kristallgebilde bestehen aus Barytkristallen und Sandkörnern. Die Farben der Sandrosen können variieren, denn sie binden bei der Kristallisierung verschiedene Farbsande ein. Durch Ausfällung von Schwerspat (Baryt) aus hochmineralisierten Lösungen in den Sanden wurden die umgebenden Sandkörner mit eingeschlossen und es entstanden die bizarren Formen, die an Rosen erinnern. Weltweit gibt es nur zwei bekannte Fundorte von Sandrosen – in der Wetterau und in Oklahoma (USA).

Darüber hinaus sind seltene Fundstücke aus der Geologie der Wetterau ausgestellt. Darunter permzeitliches versteinertes Holz, sogenannte Figurensteine, Terziärquarzite, Farbsande aus der Wetterau und noch die ein oder andere Kostbarkeit.

Außerhalb des Sandrosenmuseums entlang des Altstadtparkplatzes ist eine Geologische Skulpturengalerie entstanden: vom Tertiär bis ins Ordovizium.

Neben besonders schönen Exponaten werden in Großfotos auch die Fundstätten gezeigt auch wenn Finder und Museumsleiter Lothar Keil die genauen Orte der geologischen Kostbarkeiten geheim hält. Ein Besuch lohnt sich also in doppelter Hinsicht: Sie können geologische Raritäten bewundern und das imposante Jerusalemer Tor von innen kennenlernen.

Ansprechpartner

Sandrosenmusem

Lothar Keil

Jerusalemer Tor
63654 Büdingen

  • Telefon: +49 160 91355473


Veranstaltungen im Sandrosenmuseum

Winterpause bis Anfang März 2024