Heuson-Museum im Historischen Rathaus
Regionalgeschichte im Büdinger Heuson-Museum erleben!
Sonderausstellung "Mit Knochensäge und frommen Sprüchen - Zur Geschichte der Medizin": Die Ausstellung gibt einen kleinen Einblick in die Geschichte der Medizin. Sie widmet sich sowohl medizinischen Techniken, die auch heute noch angewandt werden, als auch einigen wirklich obskuren, teils höchst lebensgefährlichen Heilmethoden.
25.10.2025
14:00 bis 18:00 Uhr
Heuson-Museum
Rathausgasse 6
63654 Büdingen
- Telefon: +49 6042 950032
- E-Mail: joachim.cott@t-online.de
- Internet: https://www.heuson-museum.de/
63654 Büdingen
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Regionalgeschichte im Büdinger Heuson-Museum erleben!
Das älteste Regionalmuseum Hessens zeigt im Erdgeschoss die Geschichte Büdingens und seiner Umgebung – von der Steinzeit bis in das 20. Jahrhundert. Themen sind die Vor- und Frühgeschichte der Region, das fränkische Frauengrab mit seinen wertvollen Grabbeigaben aus dem 7. Jahrhundert, „Stadt und Schloss“, Grabfunde und Geschichte der Büdinger Kirchen, „Alltag und Beruf“ sowie „Ernährung und Wasserversorgung im Mittelalter“.
Im ersten Obergeschoss ist die Dauerausstellung „Zur Geschichte und Verfolgung der Büdinger Juden“ zu sehen, im zweiten Obergeschoss befinden sich Vitrinen mit Objekten und Informationstafeln zu den Themen Waechtersbacher Keramik, Schmied, Schuhmacher, Landwirtschaft, Uhrmacher, Schreiner und Drechsler, Weber und Färber sowie Kindheit.
Neue Sonderausstellung!
Am 22. März 2025 eröffnen wir um 14.00 Uhr die neue Sonderausstellung
„Mit Knochensäge und frommen Sprüchen - Zur Geschichte der Medizin“
und laden Sie herzlich dazu ein.
Sonder-Ausstellung
22. März 2025 – 15. März 2026
Die Sonder-Ausstellung gibt einen kleinen Einblick in die Geschichte der Medizin. Sie widmet sich sowohl medizinischen Techniken, die auch heute noch angewandt werden, als auch einigen wirklich obskuren, teils höchst lebensgefährlichen Heilmethoden.
Bereits im Mittelalter gab es eine Vielzahl von Heilberufen, die sich den verschiedenen Sparten der Medizin widmeten. Es gab wenige studierte Ärzte und bis ins Hochmittelalter konnten sich nur der Adel und sehr wohlhabende Kaufleute deren teure Dienste leisten. Der größte Teil der Bevölkerung wurde weiterhin von „Handwerkern“ versorgt: ob Kloster- oder Wundarzt, Bader, Barbier oder Scherer, Bruch- oder Steinschneider, Starstecher, Zahnbrecher oder Kräuterfrau, sie alle erlernten ihre Kunst durch praktische Ausbildung.
Themen sind Grundlagen der Medizin in der Antike, das Verhältnis von Badern, Ärzten, Apothekern und Kräuterfrauen, die Arbeit der Hebammen. Auch Glaube und Aberglaube spielten in der Heilkunst eine besondere Rolle. Zum Schluss gibt es noch eine Übersicht über die Medizinalgeschichte im Büdinger Land.
Öffnungszeiten
Di – Fr 10 – 17 Uhr
Sa und So 14 – 18 Uhr